softshot – Impuls
![unbenannt2](https://zimmer.de/wp-content/uploads/2016/11/Unbenannt2-363x392.jpg)
enPuls Version 2.0 erzeugt mit Hilfe eines relativ schweren Projektils und einer vergleichsweise niedrigen Aufprallgeschwindigkeit eine spezielle Stoßwelle – die enPuls Version 2.0 „softshot“-Stoßwelle.
Die Energie wird im Wesentlichen durch das Volumen des Impulses getragen und nicht durch die hohe Amplitude und den extrem kurzen Anstieg, wie bei vergleichbaren Druckluftgeräten.
Hierbei wird vorausgesetzt, dass auch die bei druckluftbetriebenen radialen Stoßwellen-Geräten erzeugten Stoßwellen mit Anstiegszeiten von ca. 3,5 µs und den typischerweise verwendeten Energieeinstellungen, das Gewebe ohne eine Formveränderung der abgegebenen Welle passieren, da die Belastung innerhalb der Trägheits- und Elastizitätsmodule der passierten Gewebe liegt.
Anders als bei der fokussierten Stoßwelle mit Anstiegszeiten von weniger als 100 ns, bei denen es zu einer gewollten Aufsteilung der Welle im Gewebe mit nachfolgender Kavitation und Gewebezerstörung kommt, ist es bei bei den radialen Stoßwellen nicht der potenzierende Effekt, sondern lediglich die Energiemenge, die die reaktiven Prozesse auslöst.
Durch den langsameren Anstieg der Welle (ca. 13,5 µs) und die deutlich niedrigere Spitzenamplitude vermeidet enPuls Version 2.0 das typische „Peitschenschlag“-ähnliche Gefühl der Stoßwelle und ist daher von Patienten besser zu tolerieren.