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Modern und innovativ
Revolutionäre Gestaltung der Oberfläche: Das neue Interface des enPuls präsentiert sich in innovativem Design. Die optimal gestaltete Benutzeroberfläche macht die Anwendung bedienerfreundlich.
Edle Materialien und kapazitiver Touchscreen: Glas und Aluminium für die Sinne, neue Technologien für noch komfortablere Bedienung und Anwendung.
Erhöhter Behandlungskomfort und Zeitersparnis: Sie haben die Möglichkeit, zwei Handstücke mit unterschiedlichen Applikatoren gleichzeitg anzuschließen.
Radiale Stoßwelle – eine schnelle, einfache Anwendung mit direkter Rückmeldung des Patienten
Die radiale Stoßwellen-Therapie (RSWT) ist eine Methode der Behandlung oberflächlicher orthopädischer Störungen, die sich in den letzten 20 Jahren entwickelt hat. Mit Hilfe eines im Handstück beschleunigten Projektils wird eine mechanische Druckwelle erzeugt, die über einen Applikatorkopf auf den menschlichen Körper übertragen wird und sich im Gewebe ausbreitet.
Die mechanische Energie wird vom Gewebe absorbiert und nimmt mit zunehmender Entfernung vom Ort der Einkoppelung ab. Durch den mechanischen Stress werden im Gewebe Reaktionen ausgelöst, die positiven Einfluss auf eine Vielzahl von orthopädischen und neurologischen Krankheitsbildern haben.
Die Methode wird weltweit mit großem Erfolg von Therapeuten eingesetzt. Zimmer MedizinSysteme bietet mit dem enPuls Pro nun ein System an, das alle Vorteile der Anwendung kompakt, mit den geringsten Folge- und Betriebskosten, bester Bedien- und Anwendbarkeit und maximaler Flexibilität und Mobilität bündelt.
Anwendungsspektrum
Als radiales Stoßwellentherapie-System ist enPuls Pro Version 2.0 klassischerweise ideal im Einsatz bei oberflächlichen orthopädischen Problemen wie zum Beispiel bei:
- Insertionstendopathien
- Sehnenaffektionen
- chronischen Reizzuständen
- hypertonen Muskelsystemen
- myofaszialen Syndromen
- Haematom-Behandlungen
softshot – Impuls
enPuls Pro erzeugt mit Hilfe eines relativ schweren Projektils und einer vergleichsweise niedrigen Aufprallgeschwindigkeit eine spezielle Stoßwelle – die enPuls Pro „softshot“-Stoßwelle.
Die Energie wird im Wesentlichen durch das Volumen des Impulses getragen und nicht durch die hohe Amplitude und den extrem kurzen Anstieg, wie bei vergleichbaren Druckluftgeräten.
Hierbei wird vorausgesetzt, dass auch die bei druckluftbetriebenen radialen Stoßwellen-Geräten erzeugten Stoßwellen mit Anstiegszeiten von ca. 3,5 µs und den typischerweise verwendeten Energieeinstellungen, das Gewebe ohne eine Formveränderung der abgegebenen Welle passieren, da die Belastung innerhalb der Trägheits- und Elastizitätsmodule der passierten Gewebe liegt.
Anders als bei der fokussierten Stoßwelle mit Anstiegszeiten von weniger als 100 ns, bei denen es zu einer gewollten Aufsteilung der Welle im Gewebe mit nachfolgender Kavitation und Gewebezerstörung kommt, ist es bei bei den radialen Stoßwellen nicht der potenzierende Effekt, sondern lediglich die Energiemenge, die die reaktiven Prozesse auslöst.
Durch den langsameren Anstieg der Welle (ca. 13,5 µs) und die deutlich niedrigere Spitzenamplitude vermeidet enPuls Pro das typische „Peitschenschlag“-ähnliche Gefühl der Stoßwelle und ist daher von Patienten besser zu tolerieren.
Energiemengen – Druckvergleich
In aufwändigen Versuchen im Labor wurde im direkten Vergleich gemessen, dass enPuls Pro bei den Energie-Einstellungen vergleichbare kinetische Energie über den Applikator freisetzt wie ein druckluftbetriebenes System, bei dem üblicherweise der beschleunigende Luftdruck auf das Projektil als Dosisangabe eingesetzt wird.
Die Entsprechung wird in folgender Tabelle dargestellt
enPulsPro | Druckluft RSWT-System |
60 mJ | 1 bar |
90 mJ | 2 bar |
120 mJ | 3 bar |
185 mJ | 5 bar |
Da die Abgabe der kinetischen Energie in das Gewebe über vergleichbar große Applikatoren geschieht, können ebenso die üblicherweise verwendeten Einheiten wie mJ/mm² (Energiedichte) verwendet werden, da sie in absoluter Relation stehen.
Dosis-Angaben aus Behandlungsprotokollen können somit 1:1 umgesetzt werden
Geringe Wartung und Langlebigkeit
Aufgrund der speziellen Technologie des enPuls und der “softshot” Stoßwelle, hat das System die geringsten Wartungskosten und die längste Lebensdauer des Handstücks bzw. des Stoßwellengenerators im Vergleich zu anderen Druckluftsystemen.
Zimmer MedizinSysteme gewährt eine Minimum-Garantie von 2.000.000 Stößen je Generator, dies entspricht circa 1.000 Behandlungen. Ein Austausch des Generators muss erst erfolgen, wenn eine deutliche Verminderung der Leistungsfähigkeit (Stoßhärte geht zurück, Schlagaussetzer etc.) auftritt. Dies ist regulär erst lange nach Überschreiten der Minimum-Garantie-Schlagzahl der Fall.
VAS-Skala
Die Bewertung der Schmerzintensität in der integrierten VAS-Skala gibt dem Anwender und dem Patienten einen orientierenden Überblick über den Verlauf der Therapie.
Beratungstermin vor Ort
Gerne beraten wir Sie individuell und überzeugen Sie vor Ort ganz komfortabel in Ihrer Praxis von unseren Geräten. Einen Beratungstermin können Sie telefonisch unter 07 31. 97 61-0 oder sofort hier vereinbaren.